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Das Rudel der Mondjäger

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Beitrag  Kira So Jun 19, 2011 2:20 am

Das Rudel der Mondjäger Mywolv16

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Das Rudel der Mondjäger Empty Re: Das Rudel der Mondjäger

Beitrag  Kira So Jun 19, 2011 2:22 am

Das Rudel der Mondjäger Mywolv19

Rangordnung:

Fähen:
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Das Rudel der Mondjäger Pallip19
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Das Rudel der Mondjäger Pallip14
Spoiler:

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Das Rudel der Mondjäger Arktis11
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Das Rudel der Mondjäger Pallip20
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Das Rudel der Mondjäger Pallip12
Spoiler:

Das Rudel der Mondjäger Pallip13
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[b]Name:[/b]
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Das Rudel der Mondjäger Empty Re: Das Rudel der Mondjäger

Beitrag  Kira So Jun 19, 2011 2:24 am

Das Rudel der Mondjäger Mywolv17

Nahrung:
1x Wasserschale
10x Fleisch
Trainingsgeräte:
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Medikamente: --
Sonstiges:
1x Jagdrevier
1x Eros' Gabe
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Das Rudel der Mondjäger Empty Re: Das Rudel der Mondjäger

Beitrag  Kira So Jun 19, 2011 2:26 am

Das Rudel der Mondjäger Mywolv21

Zufrieden blinzelnd liegt eine rotbraune Wölfin am Waldrand. Sie richtet sich langsam auf und beginnt mit einem wehmütigen Ausdruck in ihren hellen Augen ihre Geschichte zu erzählen... und damit auch die ihres zukünftigen Rudels:

Dunkelheit. Wärme. Geborgenheit. Ich rieche etwas Warmes, Köstliches an meiner Schnauze. Ich packe es und instinktiv sauge ich daran. Wärme strömt in meinen Körper. Ich fühle etwas Angenehmes auf meiner Haut, es ist warm und feucht. Ich fühle mich wohl.

„Das waren meine ersten Erfahrungen in dieser Welt. Und es waren die besten, die ich bisher gemacht habe. Denn mein Schicksal wendete sich, als ich gerade erst einen Monat alt war…“

Meine Mutter erzählte uns das erste Mal etwas über unsere Götter. Sie sagte, dass jedes Wesen, auch wir Wölfe, von ihnen geschaffen worden seien. Darum müssten wir ihnen dankbar sein, weil sie uns als perfekte Jäger geschaffen haben und uns unseren Gemeinschaftssinn gaben. ‚Was ist der Gemeinschaftssinn?‘ fragte ich. ‚Du fühlst es. Wenn wir zusammenarbeiten bei der Jagd, oder uns ohne Streit das Futter teilen, dann merkst du es. Oder wenn du mit deinen Geschwistern kuschelst. Es ist der Drang nach dem Zusammensein und Zusammenarbeiten. Ohne ihn könnten wir nicht im Rudel leben.‘
Meine Geschwister aber quengelten: ‚Erzähl weiter! Du wolltest uns etwas über die Götter erzählen!‘
‚Jaja, schon gut. Es gibt drei Götter, an die wir glauben: Asmarad, der uns den Gemeinschaftssinn gab, Tialon, der uns formte, und zuletzt Jarad, der uns unsere Instinkte, wie den Jagdtrieb, gab. Die ersten Wölfe, die sie schufen, hießen Asmira & Kanim, wie ich und euer Vater. Es ist eine große Ehre für uns, nach ihnen benannt worden zu sein. Diese Namen stehen für die erste Liebe unter Wölfen, für das erste Rudel und für die erste gemeinsame Jagd. Wir tragen diese Namen, um an die Schöpfung der ersten Wölfe zu erinnern. Doch es gibt nicht nur unsere Schöpfer. Es gibt auch eine Göttin, die Tochter von Jarad, die sich gegen alles, was ihr Vater macht, stellt. Ihr Name ist Kaya.‘ Sie schaute mich an. ‚Du wurdest nach ihr benannt. Trage diesen Namen mit Stolz, denn er steht für Standhaftigkeit, Selbstständigkeit und den Mut, Neues auszuprobieren. Die Göttin Kaya wandte sich also gegen Jarad, ihren Vater. Sie wollte nicht, dass er uns den Jagdinstinkt gibt. Sie wollte nicht, dass die Tiere sich gegenseitig töten. Doch Jarad meinte, dass die Pflanzen auf der Erde nicht ausreichen würden, wenn es nur Pflanzenfresser gäbe. Aus Trotz wählte sie jedes Jahr einen von Asmira’s und Kanim’s Nachkommen aus, um ihnen den Respekt vor Beutetieren und die Fähigkeit, Gnade walten zu lassen, zu geben.‘ ‚Was ist das?‘ fragte ich. ‚Nun, wenn du Gnade walten lässt, dann verschonst du ein Beutetier. ‚Aber dann hätte man ja nichts zum Fressen!‘, warf einer meiner Brüder ein. ‚Das stimmt. Darum ließ Kaya Pflanzen wachsen, deren Blätter wie Fleisch schmeckten und ebenso leicht verdaulich waren. Sie werden ‚Rursuk‘ genannt. Sie wachsen heute immer noch hier, aber man muss ein Auserwählter sein, um sie zu finden.‘ ‚Bin… bin ich eine Auserwählte?‘, fragte ich gespannt. ‚Ja‘, antwortete meine Mutter leise. Sie blickte mich traurig an. Ich erschrak: Was war daran schlimm oder traurig? Meine Mutter fuhr nun leiser fort: ‚Kaya holt die Auserwählten, wenn sie einen Monat alt sind. Sie hat mir durch einen Traum mitgeteilt, dass eine Auserwählte in meinem Wurf sein wird. Darum habe ich dich nach ihr benannt, Kaya. Ich wusste, dass du es sein wirst. Sie sind von der Göttin gezeichnet… die linke Hinterpfote immer so, als wäre sie bis zum Sprunggelenk in Farbe getaucht worden, die Schnauze genauso… auch den Ring um dein rechtes Auge hast du… Nur Auserwählte sind so gezeichnet.‘ Sie sprach nur noch mit mir. Gebannt blickte ich sie an, aus meinen großen, neugierigen Welpenaugen. ‚Du musst gehen, Kaya. Die Göttin wird dich führen, vergiss das nie…‘


„Das war das letzte Mal, dass ich meine Mutter sah. Und es war der Beginn meiner Reise. Einer Reise ins Ungewisse…“

Meine kleinen Pfoten suchten einen Weg durch die Dunkelheit. Mit unglaublicher Wendigkeit wichen sie Steinen und Wurzeln aus. Es war, als würden sie geführt. Ich fühlte mich als Marionette, als kleine, unbedeutende, tanzende Wolfsmarionette. Meine Augen starrten weitaufgerissen ins Dunkle, doch ohne etwas zu sehen. Aber das Dunkel würde sich bald lichten, das spürte ich instinktiv. ‚Auf die Nacht folgt immer der Tag.‘, flüsterte eine Stimme in meinem Kopf. ‚Vertrau mir Kaya. Dein Weg ist ungewiss, doch wenn du das Ziel kennst, findest du auch den Weg.‘ Während ich weiter so durch die Dunkelheit lief und über die merkwürdige Stimme nachdachte, die gerade eben noch in meinem Kopf herumgespukt hatte, stieg mir auf einmal ein köstlicher Geruch in die Nase: Fleisch! Obwohl meine Zunge es noch nie geschmeckt hatte, hatte ich es doch schon einmal gerochen, und wusste daher nun sofort was es war. Es war meine Nahrung, mein Ziel. Mein Magen fühlte sich mit einem Mal sehr leer an, ein Gefühl, dass mir neu und unangenehm war. So lief ich schneller und schneller durch diese undurchdringliche Dunkelheit, immer darauf bedacht, nicht diesen köstlichen Fleischgeruch zu verlieren.

„Ich weiß nicht mehr, wie lange ich so gelaufen bin, ob es Tage, Wochen oder nur Stunden waren, doch Tatsache ist, dass ich nun hier bin. Die Dunkelheit hat sich gelichtet und hat mich in eine neue Welt entlassen. Eine Welt voller Farben und Wunder. Hier werde ich mein Rudel gründen. Ich bin noch sehr jung, doch ich werde es schaffen, denn die Göttin, deren Namen ich trage, steht auf meiner Seite. Daran glaube ich, und auch mein Rudel soll daran glauben. Aber eines hatte meinen Glauben auf eine harte Probe gestellt: Es gibt keine Rursuk-Pflanzen, deren Blätter wie Fleisch schmecken und ebenso leicht verdaulich sein sollen. Doch die Göttin sprach weiterhin mit mir, und so erfuhr ich, dass Jarad aus Zorn über seine Tochter alle Rursuk-Pflanzen ausgelöscht hat. Doch eine ist erhalten geblieben, eine einzige konnte sie retten, doch sie reicht nicht aus, um mich, geschweige denn ein Rudel, zu ernähren. So kann ich meiner göttlichen Namensvetterin nur Ehre erweisen, indem ich meiner Beute Respekt erweise, indem ich ihm in die erlöschenden Augen blicke, um ihm ein Versprechen abzunehmen, sozusagen den letzten Wunsch zu erfüllen. Das ist nicht immer einfach, aber ich lerne dadurch meine Beutetiere zu achten und sie nicht nur als Beute anzusehen, sondern als Wesen, die ebenso fühlen und denken können wie ich. Die ein Leben haben, das man nicht rücksichtslos auslöschen sollte. Sie geben mir ihr Fleisch zum Leben, und dafür danke ich ihnen auf meine Weise. Aber auch die letzte Rursuk-Pflanze halte ich in Ehren. Sie ist die letzte Schöpfung meiner Göttin, und jeden Vollmond ist es mir gestattet, ein Blättchen der Pflanze zu fressen. So wird ihr Werk immer mehr ein Teil von mir werden, und ich werde es weiterführen und an mein Rudel weitergeben.“

Die Rituale des Rudels:
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